Im deutschen Wertpapierhandel liegt das Wertpapier von Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) derzeit im Minus. Das Wertpapier kostete zuletzt 67,92 Euro.
Für die Aktie von Hugo Boss steht gegenwärtig ein Verlust von 2,50 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 1,74 Euro. Aktuell zahlen Investoren 67,92 Euro an der Börse für die Aktie. Die Hugo Boss-Aktie steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Der MDAX notiert zur Stunde bei 26.829 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,39 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Hugo Boss am 10. Oktober 2008. Seinerzeit kostete das Wertpapier 7,32 Euro, also 60,60 Euro weniger als gegenwärtig.
Als einer der international führenden Modekonzerne bietet die HUGO BOSS AG Freizeit- und Businessmode für Männer und Frauen an. Unter dem Dach der Kernmarke BOSS befinden sich die Linien BOSS, BOSS Selection, BOSS Orange, BOSS Green und Hugo sowie die dazugehörigen Accessoire-Kollektionen an. Die Womens- und Menswear Kollektionen der Linie BOSS bieten ein umfassendes Spektrum an "modern classics" für Business, Freizeit und Eventanlässe. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Hugo Boss unter dem Strich einen Gewinn von 194 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 2,69 Mrd. Euro.
Das Wertpapier von Hugo Boss wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für Hugo Boss nach Zahlen für das dritte Quartal von 83 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Skepsis am Markt halte er an seiner optimistischen Haltung gegenüber dem Modekonzern fest, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Dienstag. Der positive Effekt diverser strategischer Maßnahmen auf die zukünftige Profitabilität werde unterschätzt.
Die Investmentbank Oddo BHF hat die Einstufung für Hugo Boss nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die Resultate des Modekonzerns hätten zwar weitere Anzeichen einer Verbesserung erkennen lassen, allerdings könne die operative Entwicklung immer noch enttäuschen, schrieb Analyst Martin Decot in einer Studie vom Montag. Decot erhöhte seine Prognosen für die Jahre 2018 und 2019, liegt damit aber immer noch unter den Markterwartungen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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