Das Unternehmen steigert seinen operative Konzerngewinn im ersten Quartal um 13,9 Prozent. Noch in diesem Jahr will der Baukonzern den spanischen Mautstraßen-Betreiber Abertis übernehmen.
Steigende Gewinne geben dem Baukonzern Hochtief Rückenwind auf den letzten Metern zur Übernahme des spanischen Mautstraßen-Betreibers Abertis. Der um Einmaleffekte bereinigte operative Konzerngewinn stieg im ersten Quartal um 13,9 Prozent auf 106,3 Millionen Euro, wie der Konzern mitteilte. Unter dem Strich und nach Anteilen Dritter verdiente Hochtief 97,9 (Vorjahr: 88,3) Millionen Euro. Rückgänge musste der stark in Nordamerika engagierte Konzern aber beim Auftragseingang hinnehmen. Auch wegen des schwachen Dollar (Dollarkurs) sanken die Aufträge um knapp zehn Prozent auf 6,75 Milliarden Euro.
Während sich auch das Europa-Geschäft deutlich besser entwickelte als im Vorjahr, zehrten in Australien negative Währungseffekte fast den kompletten Gewinnzuwachs wieder auf. Zudem profitierte die mehrheitlich zum spanischen Baukonzern ACS gehörende Gesellschaft von höheren Margen, wie Hochtief am Montag nach Börsenschluss mitteilte.
In den ersten drei Monaten legte der um Einmaleffekte bereinigte Gewinn im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 106 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte um zwei Prozent auf knapp 5,3 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte wären die Erlöse um 16 Prozent gestiegen. Aufgrund der gut gefüllten Auftragsbücher und guter Aussichten auf weitere Bestellungen bleibt das im MDax notierte Unternehmen optimistisch für das laufende Jahr. Für 2018 peilt Hochtief weiterhin einen um Sondereffekte bereinigten Konzerngewinn von 470 bis 520 Millionen Euro an.
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