ESSEN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Für den Baukonzern Hochtief
Zum Gewinn steuerte alleine der Abertis-Kauf 84 Millionen Euro bei. Im vergangenen Jahr übernahmen die Essener gemeinsam mit der spanischen Konzernmutter ACS und der italienischen Atlantia den spanischen Autobahnbetreiber, an dem Hochtief jetzt knapp 20 Prozent hält. Von dem Gewinnsprung sollen auch die Aktionäre profitieren, die mit 4,98 Euro je Aktie eine 47 Prozent höhere Dividende bekommen sollen. Der Umsatz legte 2018 um sechs Prozent auf knapp 23,9 Milliarden Euro zu.
Auch im laufenden Jahr will Hochtief deutlich mehr verdienen. Für 2019 peilt das Unternehmen einen um Sondereffekte bereinigten Konzerngewinn von 640 bis 680 Millionen Euro an. Dazu beisteuern soll unter anderem der spanische Autobahnbetreiber Abertis. Zuversichtlich machen Unternehmenschef Marcelino Fernandes Verdes aber auch die prall gefüllten Auftragsbücher und gute Aussichten auf noch mehr. Hochtief habe für 2019 und darüber hinaus in Nordamerika, in der Region Asien-Pazifik und Europa Zielobjekte im Wert von rund 600 Milliarden Euro identifiziert, schrieb Unternehmenschef er in einem Brief an die Aktionäre./mne/uta/fba
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