Cristiano-Ronaldo-Statue in Funchal (Portugal), dem Geburtsort des Fußballers
Dienstag, 10.07.2018 12:34 von | Aufrufe: 8540

Heute entscheidendes Treffen? Ronaldo-Spekulation treibt Juve-Aktie in die Höhe

Cristiano-Ronaldo-Statue in Funchal (Portugal), dem Geburtsort des Fußballers - © upstairsgbr pixabay.com

Mit der portugiesischen Nationalmannschaft ist Cristiano Ronaldo bei der WM in Russland nicht mehr dabei. Schlagzeilen macht der dreimalige Weltfußballer des Jahres gegenwärtig dennoch. Wie das Sportportal spox.com berichtet, könnte der Transfer von Ronaldo von Real Madrid zu Juventus Turin heute unter Dach und Fach gebracht werden.

Spox.com beruft sich auf Informationen des Senders Sky Italia, wonach sich heute Ronaldos Berater Jorge Mendes mit Real-Boss Florentino Perez zusammensetzen wird, um über Details des Transfers zu sprechen. Gestern sei das offizielle Angebot über 100 Millionen Euro, die Juve für den Stürmer als Ablösesumme offenbar zu zahlen bereit ist, bei Real eingegangen. Andere Medien hatten zuvor berichtet, Ronaldo habe bereits den obligatorischen Medizincheck in München in der Praxis von Sportmediziner Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wolfahrt erfolgreich hinter sich gebracht.

War vor der WM noch eher vage darüber spekuliert worden, dass Ronaldo Real Madrid nach neun Jahren verlassen könnte, verdichteten sich in den vergangenen zwei Wochen die Anzeichen für einen Wechsel nach Italien. Die Spekulationen trieben dabei auch den Börsenkurs der Juve-Aktie in die Höhe. Kostete das Papier Ende Juni noch 64 Euro-Cent, stieg der Kurs bis Ende vergangener Woche auf fast 89 Cent an. Heute am Vormittag notierte das Papier auf Tradegate bei 86 Cent. Innerhalb von zwölf Tagen hat sich die Juve-Aktie damit um 34 Prozent verteuert.


 

Juventus Turin hat mehr als eine Milliarde Aktien ausgegeben. Der Börsenwert der „Alten Dame“ kletterte durch die Spekulationen um „CR7“ somit um rund 220 Millionen Euro. Offenbar sind die Aktionäre der Ansicht, dass Ronaldo für 100 Millionen Ablöse ein Schnäppchen sei und der Transfer sich für den Club deutlich rentieren werde. Laut Medienberichten soll Ronaldo einen Vierjahresvertrag mit einem garantierten Gehalt von 120 Millionen Euro erhalten.

Offiziell hat Juventus Turin auf seiner Investor Relations-Webseite ein Angebot für Cristiano Ronaldo bisher nicht bestätigt. Am vergangenen Freitag sah sich der Club zu einer Erklärung gezwungen, nachdem offenbar die italienische Börsenaufsicht Commissione Nazionale per le Società e la Borsa (Consob) die Medienberichte ebenfalls verfolgt und in Turin nachgefragt hatte. Juve, so heißt es in der Erklärung, würde während der Transferperiode verschiedene Marktoptionen prüfen. Wenn eine Transferübereinkunft getroffen sei, werde der Club entsprechend den Anforderungen der Börsenaufsicht darüber informieren.

Juventus Turin hatte im Juni bereits unter anderem den für die WM in Russland von Bundestrainer Joachim Löw nicht berücksichtigten Mittelfeldspieler Emre Can verpflichtet. Can hatte vor einem Jahr mit der deutschen Nationalelf in Russland den Confed-Cup gewonnen. Zuletzt gab Juve bekannt, dass auch João Pedro Cavaco Cancelo aus Valencia zum italienischen Club wechseln wird.


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