An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von Hella (Hella-Aktie) derzeit im Minus. Der jüngste Kurs betrug 40,86 Euro.
Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute die Aktie von Hella zwischenzeitlich um 3,18 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins verbilligte sich um 1,34 Euro. Bewertet wird das Papier aktuell am Aktienmarkt mit 40,86 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Hella nicht so gut da. Der MDAX (MDAX) liegt gegenwärtig um 0,60 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 25.732 Punkte.
Hella GmbH & Co. KGaA (ehemals Hella KGaA Hueck & Co) ist ein weltweit führender Automobilzulieferer. Der Konzern ist auf Lichtsysteme und Fahrzeugelektronik spezialisiert. Zuletzt hat Hella einen Jahresüberschuss von 389 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 7,06 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Hella am 9. August 2019 bekannt geben.
Hella | Magna | Stanley Electric | Valeo | |||
Kurs | 40,86 | 41,96 € | 21,40 € | 25,88 € | ||
Performance | 3,18 | -0,55% | -2,73% | -3,65% | ||
Marktkap. | 4,54 Mrd. € | 15,0 Mrd. € | 3,75 Mrd. € | 6,22 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Hella wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Hella auf "Buy" mit einem Kursziel von 48,20 Euro belassen. In der europäischen Automobilindustrie drohten weitere Gewinnwarnungen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie mit Blick auf die bevorstehende Quartalsberichtsaison des Sektors. Allerdings habe sich der Markt bereits weitgehend vorsichtig positioniert. Anleger sollten selektiv vorgehen und in die aussichtsreichen Werte von Volkswagen, Hella, Michelin sowie Valeo investieren, empfahl er.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Hella von 60 auf 53 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Lichttechnik-Anbieter dürfte sich in dem schwierigen Automarkt weiterhin positiv entwickeln, schrieb Analyst Christian Glowa in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Ganz könne sich das Unternehmen von den Schwierigkeiten der Branche jedoch nicht abkoppeln. Die Pkw-Nachfrage in Europa und China habe sich noch nicht merklich erholt.
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