Im Minus liegt zur Stunde das Wertpapier von Hella (Hella-Aktie). Die Aktie notiert gegenwärtig bei 42,62 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse die Hella-Aktie zwischenzeitlich um 2,83 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 1,24 Euro. Das Papier wird an der Börse aktuell mit 42,62 Euro bewertet. Die Aktie von Hella steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert derzeit bei 25.665 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,43 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.
Hella GmbH & Co. KGaA (ehemals Hella KGaA Hueck & Co) ist ein weltweit führender Automobilzulieferer. Der Konzern ist auf Lichtsysteme und Fahrzeugelektronik spezialisiert. Hella setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 7,06 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 389 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Hella am 9. August 2019 bekannt geben.
Auf dem Markt sieht sich Hella verschiedenen Konkurrenten gegenüber. Genauso wie die Aktie von Hella verbilligte sich das Wertpapier von Magna (Magna-Aktie) und zwar zuletzt um 0,35 Prozent. Und auch bei der Aktie von Autoliv (Autoliv-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Autoliv sank um 2,49 Prozent.
Das Wertpapier von Hella wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Hella von 60 auf 53 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Lichttechnik-Anbieter dürfte sich in dem schwierigen Automarkt weiterhin positiv entwickeln, schrieb Analyst Christian Glowa in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Ganz könne sich das Unternehmen von den Schwierigkeiten der Branche jedoch nicht abkoppeln. Die Pkw-Nachfrage in Europa und China habe sich noch nicht merklich erholt.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Hella von 49 auf 47 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Auch wenn hohe Bewertungsabschläge und generell starke Bilanzen etwas stützten, sei es noch zu früh für eine positivere Einschätzung des Autosektors, schrieb Analyst Thomas Besson in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Eine weitere Welle von Anpassungen stehe bevor. Zu seinen bevorzugten Werten gehören Rheinmetall, Michelin, CNH und Nokian.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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