Hapag-Lloyd-Container an einem Kran (Symbolbild).
Mittwoch, 01.02.2023 10:52 von | Aufrufe: 553

Hapag-Lloyd-Chef geht von Normalisierung des Containergeschäfts aus

Hapag-Lloyd-Container an einem Kran (Symbolbild). © VanderWolf-Images / iStock Editorial / Getty Images Plus / Getty Images

HAMBURG (dpa-AFX) - Nach zwei extrem gewinnträchtigen Jahren rechnet die Containerreederei Hapag-Lloyd (Hapag-Lloyd Aktie) in diesem Jahr mit einer Normalisierung des Geschäfts. "Jetzt müssen wir wieder um jede Box kämpfen, und wir müssen tatsächlich sicherstellen, dass wir jeden Tag gute Qualität abliefern", sagte Konzernchef Rolf Habben Jansen am Dienstagabend. In den Corona-Jahren 2021 und 2022 hatten Reedereien wegen der immensen Nachfrage bei gleichzeitig gestörten Lieferketten und damit explodierenden Frachtraten weltweit enorme Gewinne eingefahren.

Habben Jansen sagte, die Nachfrage sei deutlich gesunken, denn die Lager seien voll. Die Waren müssten erst verkauft werden, ehe neue bestellt und transportiert werden könnten. Generell gehe er aber nicht davon aus, dass sich die Konsumenten dauerhaft zurückhielten. Zwar kämen viele neue Schiffe ins Wasser. Mit einem Überangebot bei den Ladekapazitäten rechne er jedoch nicht. Zum einen seien die rechtlichen Anforderungen gestiegen. Zum anderen müssten etliche Schiffe, die während der Pandemie durchgefahren seien, zur Wartung ins Dock oder würden verschrottet./klm/DP/mis


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