Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man mit Timing und Strategie den Markt schlagen kann. Privatbankier Sönke Niefünd erkennt eine anhaltende Seitwärtsbewegung an Europas Börsen.
Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, HandelsblattIst das nun eine Korrektur oder nur ein Zucken? Anfang der Woche hat sich der deutsche Leitindex auf ein neuerliches Rekordhoch gehievt und kurz über die Marke von 13.500 Punkten gelugt. Doch nun scheint Anlegern ein wenig die Puste auszugehen. An der Flut an Quartalszahlen am heutigen Super-Donnerstag – allein neun Dax-Unternehmen berichteten – scheinen Investoren schwer zu verdauen zu haben. Firmen wie Pro Sieben Sat. 1, die ihre Jahresgewinn-Prognose erneut gesenkt haben, stimmen dabei nicht gerade optimistisch. Es bleibt also abzuwarten, wohin die nächsten klaren Impulse führen werden.
Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische VermögenIm heutigen Kommentar nehmen wir die Investitionsquote der Ziel-Wikifolios unter die Lupe. Das „ROGO US Value“ von Paul Rogojan ist derzeit beinahe voll investiert. Eine relativ hohe Investitionsquote von rund 90 Prozent weisen auch das „Dividende und Eigenkapital Deutschland“ von Holger Degener und das „ETF-Werte des ICAX“ von Uwe Freier auf.
Dirk Hagemann hält bei seinem „Aktien? Yeah“-Wikfolio etwa ein Viertel des Portfolios in Cash. Sebastian Reese behält beim „SR wisdom capital spekulativ“ eine defensive Aufstellung mit 97 Prozent Cash. Die Liquiditätsquote des gesamten Musterdepots – Kasse plus Cash bei Ziel-Wikifolios - beträgt somit rund 14 Prozent.
Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder BankUm den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.