An der deutschen Börse brilliert zur Stunde der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Das Wertpapier steigt deutlich.
Zu den besten Performern des Tages gehört heute das Wertpapier der Commerzbank mit einem Preisanstieg von 8,45 Prozent. Gegenwärtig zahlen Käufer an der Börse für das Wertpapier 5,12 Euro. Die Commerzbank-Aktie hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 27.256 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 0,12 Prozent im Plus. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 22,54 Euro mehr wert war das Papier am 5. November 2010.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Am 5. November 2020 lässt sich die Commerzbank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Commerzbank | Deutsche Bank | Goldman Sachs | HSBC Trinkaus&Burkhardt | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 5,12 | 8,17 € | 176,74 € | 64,00 € | 86,61 € | |
Performance | 8,45 | +3,68% | +1,82% | 0,00% | +1,70% | |
Marktkap. | 6,42 Mrd. € | 16,9 Mrd. € | 62,6 Mrd. € | 2,18 Mrd. € | 272 Mrd. € |
Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Er habe sein Bewertungsmodell für das Finanzinstitut überarbeitet und erwarte nun auch für 2022 keine Dividende, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 5,20 auf 5,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Geschäftstrends der europäischen Banken seien negativ, jedoch erheblich weniger ausgeprägt als befürchtet, resümierte Analyst Jernej Omahen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie nach der Quartalsberichtssaison der Institute. Zudem hätten die großen, breiter aufgestellten Geldhäuser besser abgeschnitten als die Kleineren. Der Experte erhöhte seine Sektor-Nettoergebnisprognosen für die Jahre 2020 und 2021, reduzierte sie aber für 2022 und 2023.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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