Grenke-Aktie heute am Aktienmarkt gefragt

Am deutschen Aktienmarkt liegt die Aktie von Grenke (Grenke-Aktie) gegenwärtig im Plus. Das Wertpapier notiert derzeit bei 70,05 Euro.

Die Aktie von Grenke verzeichnet aktuell einen Wertanstieg von 3,01 Prozent. Sie hat sich um 2,05 Euro gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verbessert. Das Papier kostet zur Stunde 70,05 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Grenke vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 27.593 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,54 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt die Grenke-Aktie ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 21. September 2018 und beträgt 107,30 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste die Aktie gegenwärtig noch 53,18 Prozent zulegen.

Das Unternehmen Grenke

Die Grenke AG zählt zu den führenden deutschen Anbietern von IT-Leasing. Das Unternehmen ist ein spezialisierter Dienstleister für die Finanzierung von IT-Produkten und die weitere Vertriebsunterstützung, insbesondere für Small-Ticket-IT-Produkte wie Notebooks, PCs, Bildschirme und andere Peripheriegeräte, Server, Software, Telekommunikations- und Kopiertechnik. Zu den Kunden des Unternehmens zählen überwiegend mittelständische und kleine Unternehmen, Freiberufler oder Selbständige. Bei einem Umsatz von 580 Mio. Euro erwirtschaftete Grenke zuletzt einen Jahresüberschuss von 142 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 7. September 2020 erwartet.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

	Grenke	Cancom	Albis Leasing	Flexigroup	Orix	Ricoh
Kurs	70,05	50,75 €	3,06 €	0,77 €	10,30 €	6,15 €
Performance	3,01	+1,30%	0,00%	0,00%	+3,00%	+6,03%
Marktkap.	3,25 Mrd. €	1,96 Mrd. €	56,8 Mio. €	287 Mio. €	13,6 Mrd. €	4,58 Mrd. €

So sehen Analysten die Grenke-Aktie

Das Wertpapier von Grenke wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Grenke nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Mit von den Kunden aufgeschobenen Leasing-Zahlungen könnte sich der Ausblick des Finanzdienstleisters etwas eintrüben, schrieb Analyst Mengxian Sun in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Im zweiten Quartal habe der Anteil aufgeschobener Ratenzahlungen zugenommen. Positiv sei aber, dass sich die Lage im Juni und Juli zumindest wieder etwas gebessert hat.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.