Seit Anfang Dezember hielt sich der Goldpreis (Goldkurs) in der vergleichsweise engen Spanne von rund 2.620 bis 2.655 Dollar. Nach Einschätzung der Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank (Commerzbank Aktie) stehen die Chancen gut, dass der Goldpreis "eher auf der Stelle tritt, sofern sich die geopolitischen Risiken nicht weiter zuspitzen".
Allerdings könnten die am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten die Zinserwartungen für die US-Notenbank Fed beeinflussen, was auch dem Goldpreis einen neuen Impuls geben könnte, sagte Lambrecht. Am Samstag beginne dann die Zeit der Stille für die Fed-Mitglieder, in der keine Aussagen zur Geldpolitik zu erwarten sind und somit auch keine neuen Impulse für die Finanzmärkte. Zudem dürfte in der kommenden Woche anstehende EZB-Sitzung kaum Einfluss auf den Goldpreis haben, da eine weitere Zinssenkung bereits eingepreist sei, sagte die Commerzbank-Expertin.
Der Goldpreis hatte zuletzt Ende Oktober ein Rekordhoch erreicht, bei 2790 Dollar je Feinunze. Im November war die Notierung dann zeitweise bis auf 2.536 Dollar gefallen./jkr/jsl/jha/
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