Gestreikt wird aber auch in vielen kleineren Städten und in ländlichen Regionen vom äußersten Norden des Freistaats bis in den Süden. So waren in Aschaffenburg unter anderem die Belegschaften der Stadtwerke und des Klinikums zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. In Regensburg blieben die Stadtbäder geschlossen. In den oberbayerischen Landkreisen Altötting und Mühldorf rief Verdi unter anderem die Beschäftigten der Innkliniken zur Arbeitsniederlegung auf. Am Freitag plant Verdi weitere Warnstreiks, unter anderem in Bayreuth.
Die Gewerkschaft fordert in den Tarifverhandlungen mit Bund und Kommunen ein Entgeltplus von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr im Monat, und drei zusätzliche freie Tage. Bund und kommunale Arbeitgeber hingegen verweisen auf die leeren Kassen. Die erste Verhandlungsrunde in Potsdam ging am 24. Januar auseinander, die nächsten Gespräche stehen am 17. und 18. Februar an./cho/DP/zb
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