In Israel demonstrierten unterdessen am Abend erneut Tausende für ein Abkommen über eine Freilassung der Geiseln und ein Ende des Kriegs. Bei einer Kundgebung in Tel Aviv forderte auch der Freund eines kürzlich tot im Gazastreifen gefundenen Entführungsopfers einen Deal mit der Hamas. Die Angehörigen der übrigen Geiseln sollten nicht auch Särge umarmen müssen, sagte Masen Abu Siam, ein arabischer Israeli.
Sein 53 Jahre alter Freund und dessen 22-jähriger Sohn waren vor wenigen Tagen tot in einem Tunnel im Gazastreifen entdeckt worden. Die beiden Männer, die zu einer Beduinengemeinschaft gehören, wurden am 7. Oktober verschleppt und laut Armee in der Gefangenschaft der Hamas getötet. Der Gaza-Krieg habe auf beiden Seiten zu viel unnötigem Blutvergießen geführt, betonte der Freund des Vaters in Tel Aviv./cir/DP/mis
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