Das EBITDA liegt mit minus 1,04 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert (-0,3 Mio. EUR bereinigt um einmaligen Ertrag aus Zuschreibung auf die Marke Fjord in 2016/17), für das Gesamtjahr 2017/18 wird jedoch ein EBITDA erwartet, das über dem bereinigten Vorjahreswert liegt. Im ersten Halbjahr haben die normale Jahreszyklizität und Wachstumsaufwendungen das Ergebnis temporär belastet. Starkes Wachstum und der daraus resultierende Rekordauftragsbestand führten im ersten Halbjahr zu einem deutlichen Lageraufbau für Yachten, die sich aktuell im Bau befinden und die das Unternehmen im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres, vor allem im Zeitraum von Februar bis Juni ausliefern und somit als Umsatz realisieren wird.
Die konsequente Weiterentwicklung der Produktpalette mit vielen neuen Modellen, die vom Markt sehr gut aufgenommen wurden, führt zudem zu temporär höheren Marketingaufwendungen für Messeauftritte, Bildmaterial und Broschüren. Seit Sommer 2017 werden zudem auch Motorkatamarane der Marke Privilège über das weltweite Hanse-Netzwerk beworben und vertrieben.
Um die Stellung als modernste Yachtwerft der Welt auszubauen, hat HanseYachts auch im laufenden Geschäftsjahr massiv in neue Modelle und Entwicklungen investiert. Auf der wichtigsten in-water Bootsmesse in Cannes im September 2017 konnte das Unternehmen gleich sechs Weltpremieren präsentieren. Neben hohen Verkaufszahlen führte diese Produktoffensive zu erwarteten Mehrausgaben für Personal und Material in der Anlaufphase der Produktion.
CEO Dr. Jens Gerhardt: "Die Verkaufszahlen unserer Marken, speziell von Sealine und Fjord sind sehr erfreulich und wir sind noch lange nicht am Ende unserer Reise. Mit einer Steigerung der Umsatzerlöse bei Motoryachten im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres von über 60 Prozent haben wir gezeigt, dass unsere Strategie voll aufgeht. Die HanseYachts AG ist nun perfekt gerüstet für die Zukunft und vertreibt ihre sieben Marken über ein weltumspannendes Händlernetz und rund 100 Messen im Jahr."
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