Die Aktie der GEA Group (GEA Group-Aktie) notiert am Mittwoch etwas fester. Die Aktie kostete zuletzt 18,87 Euro.
Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute das Wertpapier der GEA Group zwischenzeitlich um 3,68 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 67 Cent zu. Der Preis für das Papier liegt zur Stunde bei 18,87 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die GEA Group-Aktie hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 21.064 Punkten derzeit auf ein Plus von 4,37 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie der GEA Group am 18. August 2016. Seinerzeit kostete das Wertpapier 50,17 Euro, also 31,30 Euro mehr als derzeit.
Die GEA Group ist einer der größten Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie. Als Technologiekonzern konzentriert sich das Unternehmen auf den Spezialmaschinenbau mit den Schwerpunkten Prozesstechnik und Komponenten sowie den Anlagenbau. Der Fokus liegt hierbei auf den beiden verfahrenstechnischen Grundprozessen Wärmeaustausch und Stofftrennung. Nicht zufriedenstellend verlief für die GEA Group das Geschäft in der abgelaufenen Berichtsperiode. Die Gesellschaft schrieb rote Zahlen, der Verlust belief sich auf 171 Mio. Euro. Die GEA Group hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,88 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 30. April 2020 erwartet.
GEA Group | Alfa Laval | Andritz | John Bean Technologies | |||
Kurs | 18,87 | 15,40 € | 27,72 € | 62,00 € | ||
Performance | 3,68 | +9,80% | +3,43% | 0,00% | ||
Marktkap. | 3,41 Mrd. € | 6,46 Mrd. € | 2,88 Mrd. € | 1,95 Mrd. € |
Der Anteilsschein der GEA Group wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Gea Group von 15,00 auf 13,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Investitionsgüterindustrie müsse sich wegen der Corona-Krise im ersten Halbjahr 2020 auf eine Rezession in den wirtschaftlich wichtigsten Weltregionen einstellen, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Deshalb habe er seine 2020er Ergebnisprognosen (EPS) für den Sektor um durchschnittlich 20 Prozent und für die meisten Zykliker um bis zu 50 Prozent reduziert. Unternehmen mit einer stärkeren Ausrichtung auf China könnten profitieren, weil dort die Erholung bereits angelaufen sei.
Die britische Investmentbank HSBC hat Gea Group um zwei Stufen von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 24 auf 21 Euro gesenkt. Dank dem unternehmenseigenen Optimierungspotenzial und günstiger Endmärkte sollten sich die Erträge des Anlagenbauers als belastbarer erweisen als die der meisten Wettbewerber, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer am Montag vorliegenden Studie. Schließlich müssten die Menschen weltweit weiterhin essen und trinken sowie mit Medikamenten versorgt werden. Nachdem sich der Aktienkurs seit Jahresanfang fast halbiert habe, sehe er nun erstmals seit 2016 wieder eine Einstiegsgelegenheit in die Papiere von Gea. Der Konzern hat sich auf Produktionsanlagen für die Nahrungsmittelindustrie spezialisiert, stellt zum großen Teil Maschinen für die Milchindustrie her und ist auch in der Pharmabranche tätig.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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