Der US-Konzern General Electric will sich in mehreren Ländern von seiner jeweiligen Finanzsparte trennen. In Prag hat die tschechische Banktochter Moneta über Ausgabepreis debütiert.
Beim größten Börsengang in Tschechien seit Ausbruch der Finanzkrise 2008 hat Moneta am Freitag über Ausgabepreis debütiert. Die Aktien der früheren GE Money Bank stiegen an der Prager Börse um bis zu 5,1 Prozent auf 71,45 Kronen.
Der US-Konzern General Electric (GE) verkaufte 51 Prozent der Moneta-Anteile zum Preis von jeweils 68 Kronen. Damit wird das sechstgrößte Geldhaus Tschechiens mit umgerechnet etwa 1,3 Milliarden Euro bewertet. Angeboten hatte GE die Papiere ihrer tschechischen Bank-Tochter in einer Spanne von 68 bis 70 Kronen je Aktie. Der US-Konzern will sich auch in anderen Ländern von seiner jeweiligen Finanzsparte trennen.
Den Analysten der Ceska Sporitelna Bank zufolge ist Moneta beim aktuellen Kurs im Vergleich zum anderen börsennotierten Geldhaus des Landes, der Societe Generale -Tochter Komercni Banka unterbewertet. Deren Aktien notierten am Freitag 0,2 Prozent fester.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.