MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Energieriese Gazprom
PGNiG zufolge haben beide Seiten einen Vertragszusatz unterzeichnet, der unter anderem die Details zur Rückzahlung der Summe bis zum 1. Juli vorsehe. Gazprom bekräftigte, gegen die Entscheidung des Schiedsgerichts der Stockholmer Handelskammer Berufung einzulegen.
Ende März hatte Polen das Gerichtsverfahren gegen Gazprom gewonnen. Demnach muss der russische Monopolist die Preise für Polen rückwirkend ab November 2014 senken.
Der polnische Gaskonzern hatte das Schiedsgericht angerufen, weil der Preis für die Energielieferungen deutlich über Gazproms Tarifen für andere europäische Länder gelegen habe. In dem nun unterzeichneten Vertragszusatz werde der Gaspreis für künftige Lieferungen nach den Vorgaben des Schiedsgerichts geregelt, so PGNiG./cht/DP/mis
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