Fujitsu entlässt 1800 Mitarbeiter in Deutschland

Freitag, 26.10.2018 09:15 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 369

Fujitsu will seine Entwicklung, Fertigung und Logistik nach Japan verlagern. Das hat Konsequenzen für den deutschen Stellenmarkt: 1800 Jobs fallen weg, da unter anderem das Werk in Augsburg geschlossen wird.

Der japanische Computerkonzern Fujitsu (Fujitsu Aktie) macht bis zum Jahr 2020 sein Werk in Augsburg dicht. „Die Schließung betrifft alle 1500 Beschäftigten des Standorts“, teilte ein Sprecher am Freitag mit. Auch etwa 300 Jobs an anderen deutschen Standorten sollen gestrichen werden. Die Schließung des Augsburger Werks sei Teil eines größeren Konzernumbaus, hieß es zur Begründung. Künftig wolle Fujitsu die Entwicklung, Fertigung und Logistik nach Japan verlagern.

Wie es für die Arbeitnehmer in Augsburg und München weitergeht, war zunächst unklar. „Derzeit befinden wir uns in Verhandlungen mit der Arbeitnehmer-Vertretung“, sagte der Sprecher. Kündigungen will Fujitsu mit einem Sozialplan abfedern.

In dem schwäbischen Werk produzierte das Unternehmen bislang hauptsächlich Computer, Notebooks und Speichersysteme. Fujitsu beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit rund 140.000 Menschen.

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