Die Allianz (Allianz Aktie) glänzt mit starken Zahlen. Ende November stellt sie ihre neue Strategie vor: Das Ziel: Der Versicherer will künftig auch in der digitalen Sparte Vorreiter sein.
Die Ouvertüre ist der Allianz geglückt – und der weitere Handlungsstrang lässt sich bereits erahnen. Mit weiterhin starken Zahlen hat Europas größter Versicherer am Freitag die spannende Phase eingeläutet, an deren Ende in drei Wochen die Präsentation der neuen Mehrjahresstrategie stehen soll. Zum Investorentag am 30. November will Konzernchef Oliver Bäte diese vorstellen.
Damit die Vorzeichen für den neuen Strategieplan stimmen, mussten zuerst die Zielsetzungen der seit drei Jahren laufenden Erneuerungsagenda erreicht werden. Einen Mix aus Unternehmens-, Mitarbeiter- und Gewinnzielen hatte der damals frisch gekürte Konzernchef Bäte dem Konzern zu Beginn seiner Amtszeit 2015 auferlegt. Die letzten noch offenen Punkte sind nun mit den Zahlen für das dritte Jahresquartal erledigt, die am Freitag präsentiert worden waren.
Die Schaden-Kosten-Quote in der Sachversicherung, bei der sich im Strategieplan die Obergrenze von 94 Prozent zum Ziel gesetzt worden war, lag nun bei 93,1 Prozent. Noch im Sommer waren es 94,8 Prozent. Die anvisierte Eigenkapitalquote von 13 Prozent – an dieser Stelle stand als kalkulierte Zahl zum Jahresende noch 11,8 Prozent – liegt nun nach neun Monaten des Jahres bei 13,8 Prozent.
Und auch das Ergebnis je Aktie, von dem angekündigt worden war, dass es in den Jahren 2016 bis 2018 jeweils im Schnitt um fünf Prozent steigen sollte, zog in diesem Jahr bereits um zwölf Prozent an. Sollte es bis zum Jahresende nicht zu größeren Schadenereignissen kommen, dürfte der Konzerngewinn somit am oberen Ende der Spanne von 10,6 bis 11,6 Milliarden Euro ausfallen.
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