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Montag, 06.11.2017 10:24 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 265

Internat in Worcestershire statt Gymnasium in Wiesbaden. Dort bestimmen Schulkleidung, strenge Regeln und wenig Privatsphäre den Alltag. Viele Schüler wollen trotzdem dorthin. Sie erhoffen sich bessere Bildungschancen.

Viele zielstrebige junge Deutsche tauschen das lockere Schulleben zu Hause gegen ein strenges Internat in England. „Der oberste Krawattenkopf muss zu sein“, wurde der 16-jährige Benjamin gleich am ersten Tag am Malvern College angeherrscht. Die Kritik steckt er achselzuckend ein, „denn bei der Schulkleidung gibt es eben klare Regeln“, so der Schüler aus Wiesbaden, der an der Elite-Schule nahe Birmingham das internationale Abitur machen will.

Top-Internate in England gelten als Garant für eine gute Ausbildung. Benjamins Vater erhofft sich einen „Feinschliff“, der dem Sohn später Vorteile im Wettbewerb um Studienplätze und Jobs verschaffen soll.

Fast 3000 deutsche Schüler an britischen Internaten

Die Zahl der Schüler mit deutschem Pass in England steht im internationalen Vergleich weit oben. Unter den europäischen Ländern kommt Deutschland mit 2860 Schülern sogar auf Platz eins, so die Vereinigung der unabhängigen Schulen (Independent Schools Council). Mehr als 50.000 Jugendliche aus aller Welt besuchen englische Privatschulen. Die größte Gruppe bilden dabei fast 8000 Chinesen. Außer perfektem Englisch lernen die deutschen Schüler Disziplin und Kompromissbereitschaft.

„Bei der Unterbringung im Vierbettzimmer muss man sich zurechtruckeln“, sagt Ellen Rudolph aus Hamburg. Ihre beiden Söhne Tim und Ben verbrachten im Alter von 15 Jahren jeweils ein Jahr an der Wells Cathedral Schule im Südwesten von England.

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