Noch nie hing von einer Modellpflege für einen VW Golf so viel ab, wie diesmal. Die Wogen um den Dieselskandal haben sich noch nicht geglättet. Da soll das Aushängeschild der Marke neue Käufer locken.
Mehr als 33 Millionen Käufer können sich nicht irren. Der VW Golf zählt zu den ganz großen Erfolgen in der Geschichte des Automobils. Da wundert es kaum, dass alle Welt rund alle drei Jahre gebannt entweder den Modellwechsel oder, wie aktuell, die Frischzellenkur namens Modellpflege verfolgt. Zu feiern gibt es dieses Mal das neudeutsch genannte Update der Zwei- und Viertürer des Golf 7 sowie von GTI, GTE und der Kombiversion Variant. Auf den ersten Blick fallen Golffreunden dabei die leicht veränderten Front- und Heckpartien mit neuen Stoßfängern und die nun serienmäßig verbauten Voll-LED-Rückleuchten auf.
Am auffälligsten, zumindest bei den Golf-Versionen mit radargestützten Assistenzsystemen, ist die Tatsache, dass der Radarsensor nun nicht mehr sichtbar im unteren Kühllufteinlass des Stoßfängers, sondern unsichtbar hinter dem VW-Zeichen im oberen Kühlergrill sitzt. Wird die Zündung aktiviert und der Blinker gesetzt, sorgen zudem in der Topversion animierte Blinker für einen hohen Wiedererkennungswert. Gleichzeitig lösen neu entwickelte LED-Scheinwerfer alte Xenonversionen ab.
Bei der sportlichen GTI-Variante wird vor allem die Vergrößerung der Querschnitte der verchromten Abgasendrohre für Freude sorgen. Neue Farben und Felgen runden das äußere Update ab. Hier von einem Upgrade zu sprechen fällt nicht schwer.
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