Im Minus liegt aktuell das Wertpapier von Fresenius Medical Care (Fresenius Medical Care-Aktie). Das Papier notiert zur Stunde bei 72,78 Euro.
Ein Abschlag von 2,83 Prozent steht gegenwärtig für die Fresenius Medical Care-Aktie zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 2,12 Euro. Der Preis für das Wertpapier liegt bei gegenwärtig 72,78 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt das Wertpapier von Fresenius Medical Care damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 11.728 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,94 Prozent. Der heutige Kurs von Fresenius Medical Care ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 34,77 Euro weniger wert war das Papier am 24. Mai 2010.
Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist ein weltweit führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Dialysetechnik, einer Behandlung von chronischem Nierenversagen. Angeboten werden Dialysegeräte, das damit verbundene Einweg-Zubehör, Dialysemedikamente sowie Labordienstleistungen und Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Dialyse. Zuletzt hat Fresenius Medical Care einen Jahresüberschuss von 1,20 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 17,5 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 30. Juli 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Fresenius Medical Care steht auf dem Markt in Konkurrenz zu einigen Konzernen. Im Gegensatz zur Aktie von Fresenius Medical Care verteuerte sich die Aktie von Baxter (Baxter-Aktie) zuletzt um 0,35 Prozent. Und bei DaVita (DaVita-Aktie) schließlich gibt es kaum Bewegung zu vermelden. Der Kurs von DaVita blieb auf Vortagsniveau.
Der Anteilsschein von Fresenius Medical Care wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Fresenius Medical Care (FMC) nach Zahlen für das erste Quartal von 81 auf 84 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Resultate des Dialysespezialisten hätten überzeugt, schrieb Analyst Christoph Gretler in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Entwicklung der Corona-Krise sei zwar schwer zu prognostizieren und FMC müsse sich um gefährdete Patienten kümmern, doch stimme ihn die Unterstützung durch Regierungen zuversichtlich. Er teile daher den Optimismus des Managements, die ursprünglichen Jahresprognosen erreichen zu können.
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