Immobilien in Berlin (Symbolbild).
Dienstag, 25.06.2019 15:43 von | Aufrufe: 298

Freiwilliger Mietendeckel von Deutscher Wohnen macht keine Schule

Immobilien in Berlin (Symbolbild). © golero /iStock / Getty Images Plus/Getty Images http://www.gettyimages.de/

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der vom Immobilienkonzern Deutsche Wohnen angekündigte freiwillige Mieterhöhungs-Stopp findet keine Nachahmer bei anderen großen Wohnungsunternehmen. Die ebenfalls börsennotierten Konzerne LEG und TAG sehen wegen einer anderen Struktur ihres Wohnungsbestands keine Notwendigkeit für einen solchen Schritt. "Die Situation in Nordrhein-Westfalen ist mit Berlin nicht vergleichbar", sagte eine LEG-Sprecherin am Dienstag. Die Deutsche Wohnen hat den Großteil ihres Wohnungsbestandes in Berlin.

LEG Immobilien (LEG Immobilien Aktie) habe einen regionalen Fokus auf NRW und biete Wohnraum zu Mietpreisen unter dem Landesschnitt an, sagte die Sprecherin weiter. Etwa ein Viertel der rund 134 000 Wohnungen sei mietpreisgebunden. Zudem gebe es auch Standorte wie etwa Gelsenkirchen mit Leerständen. Deshalb mache ein Mietendeckel keinen Sinn. Auch der Wohnungskonzern TAG will mit Blick auf seinen Wohnungsbestand in Ostdeutschland keinen Mietendeckel einführen. Zuvor hatte das "Handelsblatt" darüber berichtet./mne/DP/stw


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