Der Anteilsschein von Fraport (Fraport-Aktie) notiert heute fester. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 70,56 Euro.
Am Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Fraport derzeit im Plus. Das Papier legte um 2,46 Euro zu. Aktuell zahlen Anleger an der Börse für das Wertpapier 70,56 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Fraport vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 24.282 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,31 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.
Die Fraport AG zählt zu den größten Flughafen-Konzernen weltweit. Der Schwerpunkt des Geschäfts der Fraport AG besteht im Betrieb des Flughafens Frankfurt am Main, der eine der bedeutendsten Verkehrsdrehscheiben (Hub) in Europa ist. Der Flughafen verfügt über 4 Bahnen, zwei Start-Landebahnen, eine reine Start- sowie eine reine Landebahn. Fraport setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 2,93 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 330 Mio. Euro.
Fraport | Beijing Capital Airport | Auckland Airport | Flughafen Wien | Flughafen Zürich | ||
Kurs | 70,56 | 0,89 € | 4,08 € | 34,25 € | 175,30 € | |
Performance | 3,61 | 0,00% | -0,49% | 0,00% | +0,06% | |
Marktkap. | 6,52 Mrd. € | 1,66 Mrd. € | 4,86 Mrd. € | 2,88 Mrd. € | 5,38 Mrd. € |
Die Fraport-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Fraport nach neuesten Daten zur Sitzkapazität vom Flugdatendienst OAG auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Die Erholung der Sitzkapazität im vierten Quartal stütze die Annahme eines starken Jahresendes, schrieb Analyst Nicolas Mora in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Die börsennotierten Flughäfen sollten ihre Prognosen für das diesjährige Verkehrswachstum entweder treffen oder übertreffen.
Die Commerzbank hat das Kursziel für Fraport vor Zahlen für das dritte Quartal von 96 auf 80 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Nach vorsichtigeren Aussagen der Lufthansa zur Kapazität und unter Berücksichtigung des aktuellen wirtschaftlichen Klimas habe er seine Prognosen für das operative Ergebnis (Ebit) des Flughafenbetreibers in den Jahren 2019 und 2020 gekürzt, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer am Freitag vorliegenden Studie. Das neue Kursziel resultiere zudem aus einer Änderung seiner Bewertungsmethodik. Die Aktie habe seit Ende Juni merklich eingebüßt und erscheine nicht teuer. Doch bleibe er wegen fehlender Kurstreiber bei seinem "Hold"-Votum.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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