Pipette und Proben (Symbolbild).
Montag, 31.10.2016 08:31 von | Aufrufe: 979

Forschungs- und Verwaltungskosten belasten RIB Software

Pipette und Proben (Symbolbild). © alvarez / E+ / Getty Images http://www.gettyimages.de

STUTTGART (dpa-AFX) - Der Bausoftwarespezialist RIB Software hat im dritten Quartal trotz kräftigen Wachstums einen Gewinneinbruch erlitten. Vor allem weil die Kosten für Verwaltung und Forschung überdurchschnittlich stark stiegen, fuhr das im TecDax notierte Unternehmen mit 1,1 Millionen Euro rund ein Viertel weniger Überschuss ein als ein Jahr zuvor, wie RIB am Montag in Stuttgart mitteilte. Auch Abschreibungen auf die für Zukäufe gezahlten Aufpreise belasteten stärker.

Der Umsatz kletterte dank gut laufender Geschäfte mit Softwarewartung und Beratung um ein Sechstel auf 20,9 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen sowie Sondereffekten konnte RIB auch das operative Ergebnis (bereinigtes Ebitda) um knapp 17 Prozent auf 4,2 Millionen Euro steigern.

RIB Software hatte im vergangenen Jahr in Spanien und Österreich zugekauft und investiert in der Folge mehr in die Entwicklung seiner Spezialanwendungen für die Planung und die Kostenkontrolle von Bauprojekten. Mitte September hatte das Unternehmen mit der Gründung eines Joint Ventures mit dem US-Auftragsfertiger Flex die Ergebnisprognose angehoben. 27 bis 32 Millionen Euro bereinigtes Ebitda sollen im Gesamtjahr nun erzielt werden (VJ: 20,9). Nach neun Monaten stehen hier 17,9 Millionen Euro zu Buche./men/stw/fbr


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