Flughäfen spüren Air-Berlin-Lücke noch immer

Samstag, 14.07.2018 10:52 von Handelsblatt - Aufrufe: 277

Das durch das Air-Berlin-Aus im innerdeutschen Flugverkehr verursachte Loch ist weiter nicht gestopft. Gerade kleinere Flughäfen haben arge Probleme.

Die Pleite der Air Berlin hat Lücken im deutschen Flugplan hinterlassen. Die Flughäfen haben im ersten Halbjahr 2018 vor allem auf innerdeutschen Verbindungen weniger Passagiere gezählt, wie der Flughafenverband ADV der Deutschen Presse-Agentur berichtete. Vor allem der stark gewachsene Europaverkehr hat aber dafür gesorgt, dass unter dem Strich doch noch mehr Menschen an den deutschen Flughäfen abgefertigt wurden.

Im Juni nutzten laut ADV 22,44 Millionen Passagiere die Flughäfen, ein leichtes Plus von 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dabei setzte sich der bis Mai festgestellte Trend fort, dass der rückläufige innerdeutsche Verkehr das Gesamtwachstum bremst.

Für das Halbjahr nannte der Verband nun ein Minus von fünf Prozent bei den Passagieren im innerdeutschen Verkehr. „Die deutschen Flughäfen spüren nach wie vor die Folgen der umfassenden Konsolidierungsmaßnahmen bei den Fluggesellschaften, insbesondere durch den Wegfall einer Air Berlin“, erläuterte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel.

Nach Pleite und Einstellung der Air Berlin im Herbst 2017 hatten die Lufthansa-Tochter Eurowings und die britische Easyjet nach und nach innerdeutsche Ersatzverbindungen angeboten. Vor allem an kleineren Flughäfen wie Erfurt (-49,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat), Karlsruhe (-73,1 Prozent) oder Nürnberg (-29,3 Prozent) fehlten im Juni wegen des verkleinerten Angebots noch innerdeutsche Passagiere, aber auch Berlin und Düsseldorf haben das Aus der Air Berlin noch nicht wieder aufgeholt.

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