Zugleich werde die Schuldenquote Österreichs trotz der niedrigen Zinsausgaben steigen. Die Experten rechnen mit 79,7 Prozent (2024) und 81,6 Prozent des BIP im nächsten Jahr. Auch hier liege das Land deutlich über dem Maastricht-Referenzwert von 60 Prozent.
Es bestehe dringender Konsolidierungsbedarf, sagte Fiskalratschef Christoph Badelt an die Adresse der künftigen Regierung. Wichtig sei auch, den Weg der Konsolidierung zu gehen "ohne das zarte Pflänzchen der konjunkturellen Erholung zu zerstören." Nach der Nationalratswahl vom 29. September sondieren konservative ÖVP und sozialdemokratische SPÖ eine etwaige Zusammenarbeit. Eine Einigung gilt als schwierig./mrd/DP/mis
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