Firmenlenker kaufen Aktien der eigenen Unternehmen zu Tiefpreisen

Freitag, 16.11.2018 18:17 von Handelsblatt - Aufrufe: 144

Deutschlands Top-Manager lassen sich vom Einbruch an den Börsen nicht schrecken. Im Gegenteil: Sie greifen erneut bei den Anteilsscheinen der eigenen Firmen zu.

Der Aktienmarkt macht Anlegern in diesem Jahr keine Freude. Der Dax hat sich zwar inzwischen etwas erholt, nachdem er vor rund drei Wochen auf seinen tiefsten Stand seit knapp zwei Jahren gefallen war. Auf Jahressicht liegt er aber rund zwölf Prozent im Minus und notiert seit etwa sechs Wochen unter der Marke von 12.000 Punkten.

Zuletzt machte das Chaos rund um den Brexit die Anleger nervös, dazu kommen die nach wie vor ungelösten Themen wie der Handelsstreit und der andauernde Streit um den Haushalt des hochverschuldeten Italien. „Da momentan bei keinem der politischen Schlüsselprobleme eine Lösung in der Luft liegt, werden die Märkte angespannt bleiben“, prognostiziert Robert Greil, Chefstratege bei der Privatbank Merck Finck.

Vorstände und Aufsichtsräte bei deutschen Unternehmen lassen sich davon aber offensichtlich nicht verunsichern. Wie schon seit Monaten nutzen sie die schwachen Aktienkurse zum Nachkauf. Die Zahl der Käufe ging zwar insgesamt etwas zurück, dafür gab es wieder Millionenkäufe.

„Die Unternehmenslenker bleiben optimistisch“, sagt Olaf Stotz, Professor an der Privatuniversität Frankfurt School of Finance & Management. Stotz untersucht seit vielen Jahren die meldepflichtigen Aktientransaktionen von Vorständen und Aufsichtsräten. Daraus berechnet er gemeinsam mit den Experten von Commerzbank (Commerzbank Aktie) Wealth Management alle zwei Wochen für das Handelsblatt das Insiderbarometer.

Zuletzt stieg das Barometer leicht auf 158 Punkte. Seit mehr als neun Wochen liegt es bereits über 150 Punkten und signalisiert damit, dass sich die Aktienmärkte gut entwickeln sollten. „Es gibt antizyklische Einstiegsmöglichkeiten, aber Risiken sind durchaus vorhanden“, meint dazu Stotz.

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