Nach den gestrigen Rekorden begann der Wall Street-Handel im Plus. Dass die ultralockere Geldpolitik der Fed erst mal so weiter geht, hält den Dow weiter auf Rekordkurs. Die Produktion ging etwas zurück.
Beflügelt von der Aussicht auf eine anhaltende Geldflut der US-Notenbank ist die Wall Street in den letzten Wochenhandelstag gestartet. Die US-Börsen verzeichneten am Freitag weitere Rekorde, nachdem sich die designierte Fed-Chefin Janet Yellen zur bisherigen Politik der Zentralbank bekannte.
"Die Rally nach Yellen geht weiter. Da der S&P 500 aber die Marke von 1800 Punkten vor Augen hat, dürfte der Handel etwas unruhig werden", sagte Chef-Marktstratege Peter Cardillo von Rockwell Global Capital. Bereits am Donnerstag hatte die Anhörung von Yellen vor dem Bankenausschuss des Senats für gute Stimmung an den Aktienmärkten gesorgt. Diese hielt rund um den Globus auch am Freitag an.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete 0,1 Prozent im Plus bei 15.890 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 stieg ebenfalls 0,1 Prozent auf 1791 Zähler. Beide Indizes markierten damit neue Rekordhochs. Der Index der Technologiebörse Nasdaq legte minimal auf 3974 Stellen zu.
Neue Konjunkturdaten spielten eine untergeordnete Rolle, obwohl die Industrie im wichtigen US-Bundesstaat New York im November überraschend einen Gang zurückschaltete. Auch die Industrieproduktion im Oktober fiel schlechter aus als erwartet.
Die US-Unternehmen haben ihre Produktion im Oktober überraschend gedrosselt. Sie stellten 0,1 Prozent weniger her als im Vormonat, wie die US-Notenbank Federal Reserve am Freitag mitteilte. Im September hatte es noch ein Plus von 0,7 Prozent gegeben. Von Reuters befragte Experten hatten diesmal einen Anstieg von 0,2 Prozent erwartet. Die Auslastung der Unternehmen fiel um 0,2 Punkte auf 78,1 Prozent.
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