FRANKFURT/BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Auf der Suche nach einer möglichen neuen Heimat für sein Bluttransfusions-Geschäft hat der Medizinkonzern Fresenius (Fresenius Aktie) SE
Konzernchef Stephan Sturm hatte bei der Vorlage der Jahresbilanz 2018 im Februar bereits erklärt, dass Fresenius Optionen für das Geschäft prüfe. Dieses ist aktuell bei der auf Flüssigmedizin und Infusionen spezialisierten Tochter Kabi angesiedelt, wo der Vorstand es nach eigenen Worten nicht mehr richtig aufgehoben sieht. Als eine der möglichen Varianten hatte der Fresenius-Chef auch die Anbindung an andere Konzerntöchter ins Spiel gebracht.
Mit einem eventuellen Verkauf drehe der Konzern eine Übernahme zurück, schrieb die FAZ weiter. So mache der im Jahr 2012 für rund 1 Milliarde Euro übernommene amerikanische Anbieter Fenwal den größten Teil des zur Disposition stehenden Geschäfts aus./tav/mis
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.