BONN (dpa-AFX) - Das Briefporto soll einem Zeitungsbericht zufolge statt im April erst im Sommer steigen, dann aber womöglich stärker als bislang erwartet. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ/Montag) unter Berufung auf einen ihr vorliegenden Entwurf zur Änderung der Post-Entgeltregulierungsverordnung des Bundeswirtschaftsministeriums.
Bisher hatte die Deutsche Post (Deutsche Post Aktie)
Der Zeitung zufolge gesteht das Ministerium der Post nun eine höhere Umsatzrendite zu. Dazu werde der bisher gebräuchliche europäische Vergleichsmaßstab zugunsten der Post angepasst. Durch die neuen Vorgaben werde die Bundesnetzagentur, welche die Portoanträge der Post genehmigen muss, gezwungen, einen größeren Erhöhungsspielraum einzuräumen. Aus der Branche hieß es dem Bericht zufolge, es sei eine Anhebung in Richtung 85 bis sogar 90 Cent denkbar. Voraussichtlich wären die neuen Preise drei Jahre gültig./shy/DP/nas
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