"Die großen Internetplattformen tragen Verantwortung für das, was auf ihren Plattformen geschieht", sagte Faeser. Die Prüfung strafbarer Inhalte müsse verstärkt und dürfe nicht eingeschränkt werden. Notwendig sei zudem "mehr Transparenz über die Algorithmen, damit diese nicht gefährliche Radikalisierungsprozesse insbesondere bei Jugendlichen befeuern."
EU-Kommission will von X Informationen zu Algorithmen
Gegen die Plattform X des US-Milliardärs Elon Musk laufen auf EU-Ebene mehrere Verfahren wegen mutmaßlicher Verstöße gegen den Digital Services Act (DSA). Ziel der Verfahren ist es, zu prüfen, ob die Plattform die Vorschriften zur Eindämmung von Hassrede und Desinformation einhält. Ein Sprecher der EU-Kommission hatte vergangene Woche mitgeteilt, die Plattform werde aufgefordert, "uns interne Dokumente über alle kürzlich vorgenommenen Änderungen an Algorithmen zu übermitteln".
Zuletzt sorgte Mark Zuckerberg mit seinem Konzern Meta, zu dem neben Facebook (Facebook Aktie) auch Instagram, WhatsApp und der Kurznachrichtendienst Threads gehören, für Aufsehen. Er beendete nach der Wahl von US-Präsident Donald Trump zum US-Präsidenten in den USA die Kooperation mit Faktencheckern./abc/DP/nas
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