Der Anteilsschein von Evotec (Evotec-Aktie) notiert am Mittwoch ein wenig leichter. Das Wertpapier notiert zur Stunde bei 24,02 Euro.
Für das Wertpapier von Evotec steht gegenwärtig ein Minus von 2,56 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 63 Cent. An der Börse zahlen Investoren aktuell 24,02 Euro für das Papier. Der Anteilsschein von Evotec hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX). Dieser notiert bei 2.956 Punkten. Der TecDAX liegt derzeit damit um 1,51 Prozent im Minus. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Evotec noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 1,58 Euro erreichte das Wertpapier am 9. August 2011.
Die Evotec SE zählt zu den weltweit führenden Wirkstoffforschungs- und-entwicklungsunternehmen. Die Firma ist auf Neurowissenschaften, Schmerz, Stoffwechsel- und Entzündungskrankheiten sowie Onkologie spezialisiert. Das Kerngeschäft bildet die Wirkstoffforschung, die in Kooperation mit Partnerunternehmen aus der Pharma- und Biotechnologieindustrie realisiert wird. Evotec setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 446 Mio. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 38,1 Mio. Euro. Am 12. August 2020 lässt sich Evotec erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Evotec steht auf dem Markt in Konkurrenz zu einigen Gesellschaften. So liegt beispielsweise die Aktie von 4basebio (4basebio-Aktie) gegenwärtig genauso wie das Papier von Evotec im Minus. 4basebio verbilligte sich um 0,48 Prozent. Auch das Papier von Konkurrent aap Implantate (aap Implantate-Aktie) stand unter Druck. Preisanstieg bei aap Implantate: 3,79 Prozent.
Die Aktie von Evotec wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Baader Bank hat Evotec mit "Add" und einem Kursziel von 28 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Aktie des Wirkstoffforschers verspreche deutliches Aufwärtspotenzial bei einem überschaubaren Risiko, da das Unternehmen wichtige Dienstleistungen für Pharma- und Biotechfirmen anbiete, schrieb Analystin Laura Lopez Pineda in einer am Dienstag vorliegenden Studie. In Verbindung mit eigenen Entwicklungsprojekten sei das Geschäftsmodell einzigartig.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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