Der Anteilsschein von Evonik Industries (Evonik Industries-Aktie) notiert heute etwas fester. Das Papier kostete zuletzt 23,58 Euro.
Die Evonik Industries-Aktie verzeichnet aktuell einen Preisanstieg von 3,24 Prozent. Sie hat sich um 74 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verbessert. Der Anteilsschein von Evonik Industries kostet zur Stunde 23,58 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Evonik Industries gut da. Der MDAX (MDAX) liegt gegenwärtig um 1,82 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 22.896 Punkte.
Die Evonik Industries AG zählt zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Spezialchemie. Das Unternehmen ist in einer Vielzahl von Märkten und Anwendungsgebieten tätig und produziert chemische Produkte und Systemlösungen für Konsumgüter, die pharmazeutische Gesundheitsversorgung, Tierernährung, den Energiemarkt, die internationale Kunststoff- und Gummiindustrie und Hightech-Anwendungen auf chemischer, thermischer und mechanischer Basis. Die Produkte des Unternehmens finden sich unter anderem in Hygieneartikeln, Solaranwendungen, Verpackungen, Halbleiterelektronik, Batterien, Baumaterialien, Farben und Lacken oder Pflanzenschutzmitteln wieder. Investoren warten jetzt auf den 5. März 2019. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Evonik Industries | Dow-Dupont | Ciech | H&R | Lanxess | Wacker Chemie | |
Kurs | 23,58 | 48,90 € | 10,30 € | 7,17 € | 45,45 € | 87,68 € |
Performance | 3,24 | +0,99% | 0,00% | -1,78% | +4,41% | +9,14% |
Marktkap. | 11,0 Mrd. € | 112 Mrd. € | 543 Mio. € | 267 Mio. € | 4,16 Mrd. € | 4,57 Mrd. € |
Die Aktie von Evonik Industries wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Evonik von 37 auf 32 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die europäischen Chemiewerte seien nach den jüngsten Rückschlägen derzeit relativ billig zu haben, schrieb Analyst Jonas Oxgaard in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Im neuen Jahr dürfte der Sektor jedoch vor allem von Unsicherheit in puncto Konjunktur, Handelsstreit und Rohstoffpreisentwicklung dominiert werden. Der Experte reduzierte seine Gewinnprognose für 2019. Der jüngste Kursrutsch von Evonik erscheine allerdings übertrieben.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Evonik auf "Sell" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Jüngste Branchendaten seien ernüchternd ausgefallen, allerdings legten Preisentwicklungen in China möglicherweise nahe, dass der Bestandsabbau zu Ende sei, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Studie zur europäischen Chemiebranche.
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