Am deutschen Aktienmarkt notiert der Anteilsschein von Evonik Industries (Evonik Industries Aktie) derzeit ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 32,12 Euro.
Ein Wertverlust in Höhe von 72 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Evonik Industries hinnehmen. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 32,12 Euro. Gegenüber dem MDAX liegt die Aktie von Evonik Industries damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 26.242 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,52 Prozent.
Die Evonik Industries AG zählt zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Spezialchemie. Das Unternehmen ist in einer Vielzahl von Märkten und Anwendungsgebieten tätig und produziert chemische Produkte und Systemlösungen für Konsumgüter, die pharmazeutische Gesundheitsversorgung, Tierernährung, den Energiemarkt, die internationale Kunststoff- und Gummiindustrie und Hightech-Anwendungen auf chemischer, thermischer und mechanischer Basis. Die Produkte des Unternehmens finden sich unter anderem in Hygieneartikeln, Solaranwendungen, Verpackungen, Halbleiterelektronik, Batterien, Baumaterialien, Farben und Lacken oder Pflanzenschutzmitteln wieder. Evonik Industries setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 12,7 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 844 Mio. Euro.
Das Wertpapier von Evonik Industries wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat Evonik von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 31,60 auf 27,00 Euro gesenkt. Eine Kombination aus Kosteninflation und sich abschwächenden Margen für Tierfutter-Eiweiß (Methionin) und den synthetischen Kunststoff Polymethylmethacrylat (PMMA) dürfte während der nächsten drei Jahre das Wachstum des operativen Ergebnisses des Spezialchemiekonzerns dämpfen, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Das Analysehaus Warburg Research hat Evonik mit "Buy" und einem Kursziel von 38,70 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Unternehmen gehöre zu den weltweit größten Herstellern von Spezialchemie-Produkten und werde sich noch stärker auf diesen Bereich konzentrieren, was die Abhängigkeit von der Entwicklung der Rohstoffpreise verringern sollte, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer am Montag vorliegenden Studie. Er rechnet dank des Fokus auf wachstumsstarke Märkte mit einer Steigerung der bereinigten operativen Ergebnismargen (Ebitda) und lobte zudem die im Branchenvergleich günstige Bewertung der Aktie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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