Für den Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index) brachte der bisherige Aktienhandel heute leichte Verluste. Der Auswahlindex rutscht um 0,73 Prozent ab.
Die Investoren an den Börsen Europas sind aktuell nicht in Kauflaune. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem Minus von 0,73 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Verlustzone. Bewertet wird das Aktienbarometer derzeit mit 3.337 Punkten.
Die Kursliste der Papiere im Index wird zur Stunde angeführt von den Anteilsscheinen der Unternehmen Total, EON und ENI. Am größten ist der Kursanstieg für das Papier von Total. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag liegt es mit 1,11 Prozent im Plus. Für die Aktie liegt der Preis gegenwärtig bei 46,76 Euro. Total S.A. ist ein global operierendes Unternehmen, welches Öl- und Gasförderung, Weiterverarbeitung und Vermarktung betreibt. Ordentlich verteuert hat sich auch das Wertpapier von EON. Anleger zahlen derzeit 0,58 Prozent mehr für das Papier als am vorherigen Handelstag. Zuletzt notierte die Aktie bei 9,07 Euro. ENI notiert ebenfalls fester (plus 0,48 Prozent). Das Wertpapier notierte zuletzt bei einem Kurswert von 14,36 Euro.
Schlecht läuft es aktuell für die Wertpapiere von Iberdrola, AXA und Société Générale. Das Schlusslicht bildet das Papier von Iberdrola. Zur Stunde kostet die Aktie von Iberdrola 5,99 Euro. Sie hat sich damit um 7,45 Prozent verbilligt. Gefallen ist auch der Kurs für das Wertpapier von AXA. Börsenteilnehmer zahlen gegenwärtig 3,16 Prozent weniger für das Papier als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Zuletzt notierte die Aktie von AXA bei 21,45 Euro. Das Wertpapier von Société Générale verzeichnet gegenwärtig einen Kursrückgang von 3,04 Prozent. Zuletzt notierte das Papier bei 43,59 Euro.
Der Preisrückgang von heute verschlechtert die negative Bilanz des Euro Stoxx 50 für das laufende Kalenderjahr weiter. Das Minus seit Beginn des laufenden Jahres beträgt 4,76 Prozent. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.
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