Euro Stoxx 50 verliert 0,57 Prozent – Ahold Delhaize mit größtem Kursverlust

An der Börse ist die Stimmung für den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) derzeit etwas getrübt. Das Aktienbarometer rutscht um 0,57 Prozent ab.

Im Euro Stoxx 50 ist rot aktuell die dominierendere Farbe. Der Euro Stoxx 50 verlor leicht um 0,57 Prozent an Wert. Zuletzt notierte das Börsenbarometer bei 4.039 Punkten.

Diese Aktien können aktuell zulegen

Angeführt wird die Indexrangliste gegenwärtig die Wertpapiere von Munich Re, Intesa Sanpaolo und Volkswagen. Am stärksten verteuert hat sich das Wertpapier von Munich Re. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verteuerte sich die Aktie um 1,08 Prozent. Private und institutionelle Anleger zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 238,60 Euro für das Papier. Die Münchener Rück ist eine der größten Rückversicherungs-Gesellschaften weltweit. Auch das Wertpapier von Intesa Sanpaolo legte zuletzt im Kurs zu. Es liegt mit 1,00 Prozent im Plus. Bewertet wird die Aktie derzeit an der Börse mit 2,42 Euro. Ebenfalls fester notiert Volkswagen (Vorzugsaktie) mit einem Kursplus von 0,71 Prozent. Zuletzt notierte das Papier bei einem Kurswert von 228,25 Euro.

Für diese Titel geht es abwärts

Am Ende des Euro Stoxx 50 rangieren aktuell die Papiere von Ahold Delhaize, Iberdrola und Kering. Am schlechtesten lief es dabei für das Wertpapier von Ahold Delhaize. Die Aktie von Ahold Delhaize wird am Aktienmarkt gegenwärtig mit 23,57 Euro bewertet. Sie hat sich damit um 2,10 Prozent verbilligt. Deutlich verbilligt hat sich auch das Papier von Iberdrola. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verlor es 1,50 Prozent an Wert. Der Preis für das Wertpapier von Iberdrola liegt zur Stunde bei 11,17 Euro. Die Aktie von Kering verzeichnet gegenwärtig ein Minus von 1,41 Prozent. Derzeit kostet das Papier von Kering 748,00 Euro.

Bisher ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 im laufenden Kalenderjahr positiv. Das Plus seit Jahresbeginn beträgt 13,10 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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