Die privaten und institutionellen Investoren am Aktienmarkt in der Eurozone sind gegenwärtig nicht in Kauflaune und halten ihre Papiere. Konsequenz: Für den Euro Stoxx 50 steht ein Kursplus von nur 0,07 Prozent auf der Kurstafel. Das Aktienbarometer wird nunmehr mit 5.010 Punkten bewertet.
An der Spitze des Index befinden sich aktuell die Titel von Adidas, Ferrari NV und Safran SA. Den größten Kursanstieg verzeichnet das Wertpapier von Adidas. Preisanstieg gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 0,90 Prozent. Für die Aktie von Adidas liegt der Preis derzeit bei 235,40 Euro. Ordentlich verteuert hat sich auch das Papier von Ferrari NV. Wertanstieg gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages: 0,86 Prozent. An der Börse zahlen Investoren zur Stunde 431,60 Euro für das Wertpapier. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt die Aktie von Safran SA mit einem Kursplus von 0,73 Prozent. Gegenwärtig kostet das Papier von Safran SA 206,60 Euro.
Rote Zahlen leuchten auf der Kurstafel derzeit für Ahold Delhaize NV, Kering SA und LVMH auf, die Indexaktien mit der aktuell schlechtesten Performance. Am Ende der Kursliste steht das Wertpapier von Ahold Delhaize NV. Die Aktie von Ahold Delhaize NV notierte zuletzt bei 30,45 Euro. Sie hat sich damit um 2,31 Prozent verbilligt. Auch das Papier von Kering SA hat sich verbilligt. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor es 1,59 Prozent an Wert. Das Wertpapier von Kering SA notierte zuletzt bei 235,00 Euro. Bei einem Minus von 1,29 Prozent ist auch die Aktie von LVMH erwähnenswert, die aktuell auf dem drittletzten Platz in der Kursliste des Euro Stoxx 50 liegt. Der Preis für das Papier liegt derzeit bei 644,10 Euro.
Bisher ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 im laufenden Kalenderjahr positiv. Seit Beginn des laufenden Jahres steht für den Auswahlindex ein Preisanstieg von 10,67 Prozent zu Buche. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.
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