Leichte Kursverluste verzeichnet zur Stunde der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Das Börsenbarometer verliert 0,45 Prozent auf 3.412 Punkte.
Gegenwärtig haben die Bären an der Börse knapp gegenüber den Bullen die Nase vorn. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem Minus von 0,45 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Verlustzone. Der neue Stand für den Auswahlindex: 3.412 Punkte.
Angeführt wird die Indexrangliste derzeit die Titel von Enel, Ahold Delhaize und Philips Electronics. Der Kursanstieg für das Wertpapier von Enel ist von den Wertpapieren aktuell am deutlichsten. Preisanstieg gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 1,48 Prozent. Zur Stunde kostet die Aktie von Enel 6,19 Euro. Enel S.p.A. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Enel unter dem Strich einen Gewinn von 4,79 Mrd. Euro der Umsatz belief sich auf 73,1 Mrd. Euro. Kräftig verteuert hat sich auch das Papier von Ahold Delhaize. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages gewann es 0,12 Prozent an Wert hinzu. Bewertet wird das Wertpapier gegenwärtig an der Börse mit 20,25 Euro. Ebenfalls fester notiert Philips Electronics mit einem Kursplus von 0,09 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt derzeit bei 42,99 Euro.
Unter den Aktien im Euro Stoxx 50 ragen die Aktien von Fresenius, der ING Groep und Siemens negativ hervor. Am schlechtesten lief es dabei für das Papier von Fresenius. Zuletzt notierte das Wertpapier von Fresenius bei 44,00 Euro. Gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages entspricht dies einem Minus von 3,28 Prozent. Auch die Aktie der ING Groep hat sich verbilligt. Abschlag gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag: 2,65 Prozent. Der Preis für das Papier der ING Groep liegt aktuell bei 9,39 Euro. Siemens notiert ebenfalls leichter (minus 2,44 Prozent). Zuletzt notierte das Wertpapier bei 91,70 Euro.
Die Bilanz des Euro Stoxx 50 seit Jahresbeginn ist trotz des heutigen leichten Einbruchs positiv. Performance seit Jahresbeginn: 16,86 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.
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