Kursverluste und Kursgewinn halten sich beim Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) zur Stunde in etwa die Waage. Der Auswahlindex gewinnt 18 Punkte.
Gegenwärtig sind die privaten und institutionellen Anlegern im Wertpapierhandel offenbar unschlüssig hinsichtlich der weiteren Kursrichtung. Der Euro Stoxx 50 verzeichnete nur einen sehr kleinen Anstieg von 0,17 Prozent. Das Kursbarometer kommt nun auf 3.470 Punkte.
Schaut man auf die Kursliste, fallen aktuell die Papiere von Airbus, Nokia und der Deutschen Post positiv auf. Das Wertpapier von Airbus verzeichnet die stärkste Verteuerung. Es verteuerte sich um 3,71 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag. Derzeit kostet das Papier von Airbus 103,28 Euro. Airbus SE (ehemals EADS) ist ein europäischer Konzern, der aus der Fusion der deutschen DaimlerChrysler Aerospace AG, der französischen Aerospatiale Matra und der spanischen CASA entstanden ist. Stark verteuert hat sich auch die Aktie von Nokia. Preisanstieg gegenüber dem letzten Kurs des Vortags: 1,73 Prozent. Für das Wertpapier von Nokia liegt der Preis bei 5,05 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Papier der Deutschen Post mit einem Wertanstieg von 1,54 Prozent. Zuletzt notierte die Aktie bei einem Kurswert von 28,36 Euro.
Schlecht läuft es zur Stunde für die Titel der Banco Bilbao Vizcaya Argentari, der Banco Santander und Intesa Sanpaolo. Das Schlusslicht bildet das Wertpapier der Banco Bilbao Vizcaya Argentari. Zuletzt notierte das Papier der Banco Bilbao Vizcaya Argentari bei 6,19 Euro. Es hat sich damit um 3,52 Prozent verbilligt. Deutlich verbilligt hat sich auch die Aktie der Banco Santander. Börsenteilnehmer zahlen gegenwärtig 1,68 Prozent weniger für das Wertpapier als am vorherigen Handelstag. Der Preis für das Papier der Banco Santander liegt aktuell bei 4,74 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt die Aktie von Intesa Sanpaolo mit einem Abschlag von 1,44 Prozent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 2,53 Euro.
Mit der heutigen Seitwärtsbewegung bleibt die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das Kalenderjahr weiterhin negativ. Das Börsenbarometer hat seit Beginn dieses Jahres 0,87 Prozent an Wert verloren. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.
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