Euro Stoxx 50 gibt leicht nach: 12 Punkte verloren

Leichte Kursverluste verzeichnet derzeit der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Aktuell liegt der Auswahlindex mit 0,52 Prozent im Minus.

Im Euro Stoxx 50 ist rot gegenwärtig die dominierendere Farbe. Der Euro Stoxx 50 verzeichnete einen Abschlag in Höhe von 0,52 Prozent. Das Börsenbarometer verschlechtert sich auf 3.524 Punkte.

Die Gewinner des Handelstages

Schaut man auf die Kursliste, fallen zur Stunde die Titel von ENI, Total und Telefonica positiv auf. Den größten Preisanstieg verzeichnet das Wertpapier von ENI. Private und institutionelle Investoren zahlen derzeit 2,68 Prozent mehr für das Papier als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Anleger zahlen am Aktienmarkt aktuell 14,39 Euro für die Aktie. Eni (Ente Nazionale Idrocarburi) ist ein führender Öl- und Erdgasproduzent mit eigenen Förderplattformen und Raffinerien in Europa, Afrika, Australien, Südamerika sowie im mittleren Osten. Ordentlich verteuert hat sich auch das Wertpapier von Total. Es liegt mit 1,84 Prozent im Plus. Gegenwärtig wird das Papier an der Börse mit 52,30 US-Dollar bewertet. Ebenfalls fester notiert Telefonica mit einem Preisanstieg von 1,24 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt zur Stunde bei 6,78 Euro.

Für diese Titel geht es abwärts

Am Ende des Euro Stoxx 50 rangieren derzeit die Papiere von LVMH, Safran und Airbus. Am Ende der Kursliste steht dabei das Wertpapier von LVMH. Aktuell kostet das Papier von LVMH 367,95 Euro. Es hat sich damit um 3,65 Prozent verbilligt. Deutlich verbilligt hat sich auch die Aktie von Safran. Abschlag gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages: 3,39 Prozent. Zuletzt notierte das Wertpapier von Safran bei 139,50 Euro. Bei einem Verlust von 3,18 Prozent ist auch das Papier von Airbus erwähnenswert, die gegenwärtig auf dem drittletzten Platz in der Kursliste des Euro Stoxx 50 liegt. Die Aktie notierte zuletzt bei 121,22 Euro.

Bisher ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 im laufenden Kalenderjahr positiv. Das Plus seit Anfang Januar beträgt 17,81 Prozent. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.

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