ENI-Aktie legt um 0,66 Prozent zu

Im Plus liegt derzeit die Aktie von ENI (ENI-Aktie). Das Papier notiert zur Stunde bei 14,12 Euro.

Am Aktienmarkt hat sich heute die Aktie von ENI zwischenzeitlich um 0,66 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 9 Cent zu. Aktuell zahlen Käufer am Aktienmarkt für die Aktie 14,12 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von ENI gut da. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt gegenwärtig um 0,03 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 3.608 Punkte.

Das Unternehmen ENI

Eni (Ente Nazionale Idrocarburi) ist ein führender Öl- und Erdgasproduzent mit eigenen Förderplattformen und Raffinerien in Europa, Afrika, Australien, Südamerika sowie im mittleren Osten. Insgesamt ist Eni weltweit in 85 Ländern aktiv. Das Unternehmen kauft unter anderem bei externen Produzenten Rohöl und Erdgas ein, welche zu Benzin und anderen Petrochemiekalien weiterverarbeitet und schließlich bei der Energiegewinnung verwendet werden. Mit einem Verlust von 1,46 Mrd. Euro hat ENI das vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Der Umsatz der Gesellschaft lag bei 55,8 Mrd. Euro.

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So sehen Analysten die ENI-Aktie

Die ENI-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Eni von 17,00 auf 17,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Für die großen europäischen Ölkonzerne breche das "Zeitalter der Barmittelzuflüsse" an, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. So dürfte der Free Cashflow 2018 das höchste Niveau seit mehr als zehn erreichen. Ab dem vierten Quartal diesen Jahres dürften sie damit ihre Ausgaben und Dividenden voll abdecken können und anschließend viel Überschusskapital erwirtschaften. Eni zählt neben Total und Shell zu den Favoriten des Experten.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eni nach Verkauf eines Gasfelds in Mosambik an ExxonMobil auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Dies schrieb Analyst Jon Rigby in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Das Risiko mit Blick auf das Projekt sei nun gesunken.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.