Im Schlussquartal stieg der Umsatz um 5 Prozent auf knapp 10,6 Milliarden US-Dollar (10,2 Mrd Euro), wie das Unternehmen in Cambridge mitteilte. Organisch - sprich bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte - betrug das Wachstum 9 Prozent, angetrieben vom Elektrifizierungs- sowie Windgeschäft. Analysten hatten sich jedoch etwas mehr erhofft. Unter dem Strich verdiente GE Vernova mit 484 Millionen Dollar (Dollarkurs) mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Das Ergebnis je Aktie verfehlte mit 1,73 Dollar die Markterwartungen von 2,42 Dollar deutlich.
An der Prognose für 2025 hält GE Vernova fest: So soll der Umsatz von 34,9 Milliarden auf 36 bis 37 Milliarden Dollar steigen. Die bereinigte Marge des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll auf einen hohen, einstelligen Prozentsatz steigen, nachdem sie sich 2024 auf 5,8 Prozent verbessert hatte. Dabei kann GE Vernova auf einen Auftragsbestand von 44,1 Milliarden Dollar bauen.
Unternehmen wie GE Vernova und Siemens Energy profitieren von guten Geschäften mit Netztechnik zur Stromübertragung und -verteilung sowie mit Gasturbinen. Die Aktienkurse beider Unternehmen sind im vergangenen Jahr auf immer neue Rekordhöhen gestiegen. Siemens Energy setzte den guten Lauf am Mittwoch fort und gewann zwischenzeitlich neun Prozent hinzu, bevor die Kursgewinne etwas abbröckelten./nas/men/jha/
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