Enel-Aktie mit leichten Kursgewinnen

Das Wertpapier von Enel (Enel-Aktie) notiert heute ein wenig fester. Das Papier kostete zuletzt 7,01 Euro.

Ein Plus in Höhe von 8 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Enel. Der Preis für die Aktie liegt zur Stunde bei 7,01 Euro. Gegenüber dem Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt das Wertpapier von Enel damit vorn. Der Euro Stoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 4.275 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,22 Prozent. Der Anteilsschein von Enel ist gegenwärtig noch 2,05 Euro – das sind 29,30 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.

Das Unternehmen Enel

Enel S.p.A. ist eine in Italien angesiedelte internationale Gruppe von Stromanbietern, mit Aktivitäten in den Bereichen Stromerzeugung, Transport, Verteilung und Stromversorgung. Das Unternehmen betreibt Wasser-, Thermal-, Kern-, Wind- und Solarkraftwerke in über 30 Ländern auf fünf Kontinenten und konzentriert sich insbesondere auf Energiegewinnung durch erneuerbare Energien. Zuletzt hat Enel einen Jahresüberschuss von 2,61 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 62,6 Mrd. Euro umgesetzt.

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So sehen Experten die Enel-Aktie

Die Aktie von Enel wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Enel auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,20 Euro belassen. Die auf dem Kapitalmarkttag des Stromversorgers vorgestellten Ziele lägen unter dem bisherigen Plan von 2020, aber im Rahmen der Markterwartungen und für 2024 sogar darüber, schrieb Analyst Sam Arie in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.

Goldman Sachs hat Enel nach Bekanntgabe des Strategieplans bis 2024 auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Im Vergleich zum vorangegangenen Plan sollen sich die Investitionen weiter beschleunigen, was eine durchschnittliche jährliche Steigerung des Nettogewinns von 6 bis 7 Prozent zwischen 2020 und 2030 ermöglichen solle, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Gewinnziele für 2022 schienen mit dem Bloomberg-Konsens übereinzustimmen. 2023 dagegen könnte sich als kleine Enttäuschung erweisen, während 2024 wiederum etwas über der Markterwartung liege.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.