Enel-Aktie mit Kursverlusten

Im Minus liegt zur Stunde die Enel-Aktie (Enel-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 4,99 Euro.

Die Aktie von Enel verzeichnet gegenwärtig einen Kursverlust von 0,48 Prozent. Sie hat sich um 2 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verschlechtert. Für der Anteilsschein von Enel liegt der Preis aktuell bei 4,99 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Aktie von Enel damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.065 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,05 Prozent. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Enel derzeit noch weit entfernt. Am 24. Juli 2012 ging die Aktie zu einem Preis von 2,03 Euro aus dem Handel – das sind 59,40 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Enel

Enel S.p.A. ist eine in Italien angesiedelte internationale Gruppe von Stromanbietern, mit Aktivitäten in den Bereichen Stromerzeugung, Transport, Verteilung und Stromversorgung. Das Unternehmen betreibt Wasser-, Thermal-, Kern-, Wind- und Solarkraftwerke in über 30 Ländern auf fünf Kontinenten und konzentriert sich insbesondere auf Energiegewinnung durch erneuerbare Energien. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Enel unter dem Strich einen Gewinn von 3,78 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 72,7 Mrd. Euro.

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So sehen Analysten die Enel-Aktie

Die Enel-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Enel auf "Overweight" mit einem Kursziel von 6,20 Euro belassen. Mit Blick auf 2019 stufe sie den europäischen Versorgersektor weiter mit "Attractive" ein, schrieb Analystin Carolina Dores in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Empfehlenswerte Sektorwerte seien Iberdrola, Enel und Orsted. Eon zähle hingegen gemeinsam mit Centrica und Naturgy zu den Papieren, die Anleger meiden sollten.

Die Deutsche Bank hat Enel in einem Ausblick auf 2019 auf "Buy" mit einem Kursziel von 5,60 Euro belassen. Investoren tendierten dazu, die Zyklizität des Versorgersektors zu unterschätzen und die Wichtigkeit von Anleiherenditen zu überschätzen, schrieb Analyst Martin Brough in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er dagegen betont die Wichtigkeit der Wende im Ergebniszyklus der Versorger, die dafür sorgen könnte, dass sich die Branche gut entwickele. Enel investiere zwischen 2019 und 2021 in die Stromerzeugungseffizienz und-zuverlässigkeit.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.