Die Wertschätzung für der Anteilsschein von Enel (Enel Aktie) hat sich am Aktienmarkt heute kaum geändert. Der jüngste Kurs betrug 5,41 Euro.
Kaum auffällig ist gegenwärtig an der Börse der Kurs von Enel. Das Wertpapier liegt mit 0,09 Prozent im Minus, verglichen mit der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Es verbilligte sich um 1 Cent. Am Aktienmarkt zahlen Anleger aktuell 5,41 Euro für die Aktie. Ungeachtet des kleinen Verlustes steht die Enel-Aktie besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50. Der Eurostoxx 50 notiert zur Stunde bei 3.528 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,19 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Enel ist nicht der höchste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 2,00 Euro mehr wert war das Wertpapier am 7. Dezember 2007.
Enel S.p.A. ist eine in Italien angesiedelte internationale Gruppe von Stromanbietern, mit Aktivitäten in den Bereichen Stromerzeugung, Transport, Verteilung und Stromversorgung. Das Unternehmen betreibt Wasser-, Thermal-, Kern-, Wind- und Solarkraftwerke in über 30 Ländern auf vier Kontinenten und konzentriert sich insbesondere auf Energiegewinnung durch erneuerbare Energien. Zuletzt hat Enel einen Jahresüberschuss von 2,57 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 68,6 Mrd. Euro umgesetzt.
Die Aktie von Enel wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Enel von 5,60 auf 6,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Auf dem Kapitalmarkttag sei der Versorger einmal mehr den hohen Erwartungen gerecht geworden, schrieb Analyst Lüder Schumacher in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er geht davon aus, dass die Italiener die hohen Ziele erfüllen. Das bedeute eine überdurchschnittliche Rendite bei unterdurchschnittlicher Bewertung.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Enel von 5,70 auf 6,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Stromkonzern dürfte für noch längere Zeit die Konkurrenz beim Wachstum weiterhin hinter sich lassen, schrieb Analyst Stefano Bezzato in einer am Freitag vorliegenden Studie. Der jüngst vorgestellte Geschäftsplan sorge mit Blick auf die mittelfristigen Wachstumsziele für mehr Klarheit. Der Experte hob seine Gewinnerwartungen an.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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