„Ein Handelskrieg hat keine Gewinner“

Montag, 16.07.2018 08:05 von Handelsblatt - Aufrufe: 212

Im Schatten des Handelskrieges machen China und die EU Fortschritte bei einem Investitionsabkommen und veröffentlichen seit eine gemeinsame Erklärung.

Am liebsten würde China so tun, als gäbe es keinen Handelskrieg mit den USA. Auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten des Europäischen Rates Donald Tusk und dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean Claude Juncker am Montag benutzte Ministerpräsident Li Keqiang daher lieber den Ausdruck „Handelsunstimmigkeiten“ (maoyi moca), um das Verhältnis zwischen Washington und Peking zu beschreiben.

Sie würden das Verhältnis Chinas mit der EU in keiner Weise beeinflussen, versicherte Li, denn „bilaterale Probleme lösen wir auf bilateraler Ebene“. Tusk wiederum betonte, dass man keine Koalition gegen die USA bilde und der Erhalt einer „regelbasierten, internationalen Weltordnung“ die Aufgabe von der EU und China aber auch von den USA und Russland sei.

Doch die Äußerungen der drei Politiker wie auch die Verhandlungsfortschritte beim EU-China Gipfel bezogen sich offensichtlich auf den Handelskrieg und einer „Weltarchitektur, die sich vor unseren Augen verändert“, so Tusk, der zuvor darauf hingewiesen hatte, dass sich am gleichen Tag auch US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin in Helsinki treffen werden.

Im Schatten des Handelskrieges betonte Li mehrmals, dass er zusammen mit der EU den „Freihandel und das multilaterale System“ hochhalte und man sich als „Kräfte der Stabilität“ sehe. Die EU ist Chinas größter Handelspartner, während die Chinesen nur mit den Amerikanern noch mehr handeln. Täglich werden zwischen der EU und China Waren im Wert von 1,5 Milliarden Euro ausgetauscht.

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