E.ON SE: Mehr Netzeffizienz durch digitale Technik

Freitag, 21.09.2018 12:10 von DGAP - Aufrufe: 515

DGAP-Media / 21.09.2018 / 12:07

Mehr Netzeffizienz durch digitale Technik
  • Intelligenter ,Smart Grid Hub' gleicht Einspeisung und Verbrauch besser aus
  • EU-Projekt InterFlex startet bei E.ON-Tochter Avacon in die Umsetzungsphase
   
E.ON erhöht die Effizienz im Netz durch digitale Technik: Im Rahmen des EU-Projekts InterFlex hat die E.ON-Tochter Avacon den sogenannten Smart Grid Hub in Betrieb genommen. Dieses intelligente Gerät kann ans Netz angeschlossene Anlagen wie Solarpanels oder Batteriespeicher aus der Ferne steuern. Auf diese Weise sorgt der Smart Grid Hub dafür, dass das Netz auch dann stabil bleibt, wenn deutlich zu viel oder zu wenig Energie dezentral erzeugt wird. Dafür hat Avacon in rund zweihundert niedersächsischen Privathaushalten intelligente Messsysteme installiert, die ihre Daten an den Smart Grid Hub übermitteln. Thorsten Gross, InterFlex-Projektleiter bei Avacon, sagt: "Die Energiewende muss bezahlbar bleiben. Lösungen wie die, die ab sofort in Lüneburg getestet werden, tragen dazu bei, die Netzeffizienz zu erhöhen und somit die Gesamtsystemkosten zu reduzieren." InterFlex ist Teil des größten Forschungs- und Innovationsprogramms der EU (Horizon 2020) und hat ein Volumen von rund 23 Millionen Euro. Es zielt darauf ab, intelligente Netztechnik im industriellen Maßstab anzuwenden, um die Marktfähigkeit erneuerbarer Energien zu erhöhen. Denn unsere Energiewelt wandelt sich. Rund 1,7 Millionen dezentrale Erzeugungsanlagen wie Windräder und Photovoltaikanlagen speisen mittlerweile Energie in das deutsche Stromnetz ein. Rund 95 Prozent der Anlagen sind an das Verteilnetz angeschlossen. Um den neuen Herausforderungen zu begegnen, haben sich im Rahmen von InterFlex 20 Projektpartner zusammengeschlossen. In fünf verschiedenen Ländern entwickeln sie innovative Lösungen, die neue Wege zur Flexibilisierung und Optimierung der Stromversorgung auf lokaler Ebene aufzeigen sollen. Der Verbraucher und sein Umgang mit erneuerbaren Energien steht dabei im Mittelpunkt. Das Projekt ist Anfang 2017 gestartet und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Neben dem Avacon-Teilprojekt in der Region Lüneburg ist E.ON mit zwei weiteren Vorhaben bei InterFlex vertreten, und zwar beide Male in Schweden: E.ON Sverige in Malmö untersucht die Integration verschiedener Energieträger unter Nutzung der Wärmeträgheit von Gebäuden als Flexibilitätsmaßnahme. Ziel ist dabei, die Erzeugung in einem dezentralen Energiesystem zu optimieren und umweltfreundlicher zu machen. Im südschwedischen Dorf Simris versorgt E.ON Sverige die Bewohner im sogenannten Inselbetrieb (= autarke Versorgung) mit 100 Prozent grünem Strom. Die Energie für die rund 140 Haushalte stammt von Windrädern und Photovoltaikanlagen. Komplettiert wird das System mit einer Batterieanlage. E.ON bewertet vor Ort unter anderem die Vorteile einer modernen Steuerung lokaler Energiesysteme für den Verteilnetzbetreiber. Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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Emittent/Herausgeber: E.ON SE Schlagwort(e): Energie

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E-Mail: info@eon.com
Internet: www.eon.com
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Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in Tradegate Exchange
 
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