Das Wertpapier von Dürr (Dürr-Aktie) notiert heute etwas leichter. Das Papier kostete zuletzt 36,07 Euro.
Für die Aktie von Dürr steht gegenwärtig ein Minus von 2,85 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 1,06 Euro. Zur Stunde zahlen Investoren am Aktienmarkt für das Wertpapier 36,07 Euro. Das Wertpapier von Dürr hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 24.497 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 0,79 Prozent im Minus. Der heutige Kurs von Dürr ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 34,28 Euro weniger wert war das Papier am 17. März 2009.
Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Dürr setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,87 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 194 Mio. Euro. Am 22. März 2019 lässt sich Dürr erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Auch einige Wettbewerber von Dürr sind börsennotiert. Dazu gehört beispielsweise Bertrandt (Bertrandt-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt aktuell mit 1,30 Prozent im Minus. Auch Konkurrent Grammer (Grammer-Aktie) verbilligte sich, derzeit steht bei der Aktie von Grammer ein Verlust von 1,39 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein von Dürr wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Dürr auf "Neutral" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Er rechne künftig mit einem aus eigener Kraft nachlassenden Umsatzwachstum, schrieb Analyst Jack O'Brien in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Investitionen der Autoindustrie seien nach wie vor recht hoch, könnten aber sinken. Der Aktienkurs des Lackieranlagenherstellers sei aber bereits deutlich zurückgekommen, so dass ein Großteil dieser Risiken nun eingearbeitet sei.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Dürr auf "Buy" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Die Sorgen rund um die Autoindustrie seien mit Blick auf den Maschinenbauer übertrieben, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die nächsten Kurstreiber dürften außerdem die schrittweise Margenverbesserung bei Homag sein sowie eine Verbesserung der Auftragslage im Geschäftsbereich Lackiertechnik und Endmontage-Systeme.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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