Diagnose mit einem CT-Scan (Symbolbild).
Montag, 22.10.2018 10:58 von | Aufrufe: 311

Dräger-Aktie leicht im Minus

Diagnose mit einem CT-Scan (Symbolbild). © Morsa Images / DigitalVision / Getty Images http://www.gettyimages.de

Die Dräger-Aktie (Dräger-Aktie) (Vorzugsaktie) notiert heute ein wenig leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 44,64 Euro.

Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute das Wertpapier von Dräger (Vorzugsaktie) zwischenzeitlich um 3,25 Prozent verbilligt. Der Kurs der Aktie verbilligte sich um 1,50 Euro. Das Papier wird an der Börse derzeit mit 44,64 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Dräger nicht so gut da. Der TecDAX (TecDAX) liegt gegenwärtig um 0,24 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 2.657 Punkte. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Dräger am 12. März 2009. Seinerzeit kostete das Wertpapier 11,67 Euro, also 32,97 Euro weniger als zur Stunde.

Das Unternehmen Dräger

Die Drägerwerk AG & Co. KGaA entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin- und Sicherheitstechnik. Zu den Kunden zählen Unternehmen und Institutionen aus der Notfall- und Akutmedizin, dem Personenschutz wie auch aus den Einsatzbereichen stationäre und mobile Gasmesstechnik oder Gefahrenmanagement. Bei einem Umsatz von 2,57 Mrd. Euro erwirtschaftete Dräger zuletzt einen Jahresüberschuss von 98,5 Mio. Euro. Am 30. Oktober 2018 lässt sich Dräger erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

So steht's um die Konkurrenz

Dräger steht auf dem Markt in Konkurrenz zu verschiedenen Unternehmen. So liegt zum Beispiel die Aktie von General Electric (General Electric-Aktie) aktuell im Minus. General Electric verbilligte sich um 0,00 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent Getinge Industries (Getinge Industries-Aktie). Der Kurs von General Electric verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.

So sehen Analysten die Dräger-Aktie

Die Dräger-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Drägerwerk nach dem Kursverfall in Reaktion auf eine Gewinnwarnung von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber von 55,00 auf 42,50 Euro gesenkt. In Reaktion auf die reduzierten Jahresziele habe er seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Medizintechnik-Unternehmen gesenkt, schrieb Analyst Aliaksandr Halitsa in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Aktie notiere nun aber mehr als 15 Prozent unter ihrem Durchschnittskurs der vergangenen fünf Jahre und auf dem niedrigsten Stand seit 2010, erklärte der Experte sein neues Anlagevotum.

Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Drägerwerk nach einer erneuten Gewinnwarnung von 75 auf 57 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe zwar schon erhebliche Risiken für die Erreichbarkeit der diesjährigen Margenprognose gesehen, sei nun aber überrascht, dass der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern den Ausblick für 2019 implizit ebenfalls gesenkt habe, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer am Dienstag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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